Teelichtofen- Sparen und Heizen? Was bringt ein Ofen mit Teelichtern?
Ein Teelicht-Ofen ist schnell gebaut.
• Teelichter
• zwei Tontöpfe in unterschiedlicher Größe mit Pflanzloch
• eine lange Bauschraube, sechskant (60 oder 80 Millimeter lang)
• 4 Unterlegscheiben
• 1 Distanzmuffe
• 1 Flügelmutter
• 3 feuerfeste Gegenstände zum Erhöhen (Winkel, Pflanztopf-Füßchen)
• feuerfeste Unterlage (Pizzastein, Schieferplatte oder Tablett aus Metall)
mehr braucht man nicht. Oder man kauft sich einen. Diese Öfen mit Teelichtern gibt es schon bei Ebay ab 20 Euro und bei Amazon für etwa 40 Euro.
Wie funktioniert den ein Teelichtofen?
Die Teelichter beheizen die Tontöpfe und speichern die Wärme. Diese Wärme wird dann nach und nach an den Raum abgegeben.
Es soll eine sogenannte Strahlungswärme erzeugt werden. Da Ton ein guter Wärmespeicher ist funktioniert dies im Prinzip wie bei einem Kachelofen.
Reicht ein Teelichtofen für die Raumbeheizung (Laubenheizung)?
Da ein Teelicht etwa eine Leistung von etwa 30- 40 Watt hat und man etwa 5 Teelichter bei den Öfen aufstellt ergibt sich eine Summe von etwa 150 bis 200 Watt bei diesem Ofen.
Wenn man jetzt rechnet, dass man etwa 100 Watt pro m² bei Neubauten braucht (Altbauten 150Watt pro m2) um den Heizbedarf zu decken, kommt man bei einem Durchschnittsraum auf 4m x 4m auf 1600 Watt.
Also benötigt man allein da schon 11 solche kleinen Teelicht-Öfen.
Bei 11 Teelicht-Öfen benötige ich dann 55 Kerzen, welche eine durchschnittliche Brenndauer von 6 Stunden haben.
Wenn ich dann also den Raum für einen Tag heizen möchte und dann ich den Anschaffungspreis von Teelichtern mit 5,09 € für 100 Stück nehme komm ich auf etwa auf 10,0 € am Tag.
Das ist jetzt nur rein Phantasievoll gerechnet 😊
Ist ein Teelichtofen ein Ersatz für eine Heizung?
Nein, es ist einfach nur Dekorativ!
Solaranlage im Garten- Grün und Grün passen zusammen?
Ohne elektrischen Strom ist kaum noch wegzudenken. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Laubendach des Gartenhauses sind Gartenfreunde unabhängig von der angeboten, wenn vorhandenen Stromversorgung.
Die Photovoltaikanlage im Garten liefert elektrische Energie, mit der elektrische Anlagen und Geräte betrieben werden können.
Zum Beispiel die Beleuchtung im und an der Gartenlaube und im Garten, Sicherheitsanlagen wie Alarmanlage.
Ebenso kleine elektrische Geräte wie Kühlschrank, Radio, Teichpumpe, Rasenmäher und Elektrogrill im Garten.
Grüner Strom?
Der sogenannte Grüne Strom erfordert eine regenerative Energiequelle. Die Sonne ist dafür am einfachsten zu nutzen. Wind und Wasser sind da unzuverlässiger.
Der Vorteil ist Photovoltaikanlage entwickelt keine störenden Betriebsgeräusche.
Blendwirkungen durch Photovoltaik?
Durch die Baubehörden werden Blendgutachten bei Photovoltaik gefordert, vor allem an Autobahnen oder Flughäfen. Auch in Wohngebieten können Reflexionen unzumutbare Belästigungen darstellen.
Ist die bei Kleingärten dann auch so?
Wenn die Glasflächen einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach des Nachbarn das Sonnenlicht unangenehm spiegeln, kann dies auch zu Streit führen.
Negative Auswirkungen auf Tiere?
Die Studien zeigen, über Kurz- aber vor allem Langzeit-Auswirkungen von einzelnen Photovoltaikanlagen und die kumulative Wirkung nach wie vor sehr gering sind.
Photovoltaikanlagen stellen eine Veränderung der Landschaft und somit eine Beeinträchtigung für Arten bis hin zum Verlust von Lebensräumen dar. Kurz- aber vor allem Langzeit-Auswirkungen von einzelnen Photovoltaikanlagen ergaben aber ein sehr geringes Risiko.
Kollisionsrisiken für Vögel?
Bei den Untersuchungen von ARGE Monitoring Photovoltaikanlagen (2007) und Herden et al. (2009) fanden sich keine Belege dafür, dass Vögel mit flach geneigten Photovoltaik-Modulen (zirka 30°) kollidieren oder diese eine besondere Attraktionswirkung auf sie hätten. Bei hoch aufragenden Modulen sei ein Kollisionsrisiko jedoch nicht auszuschließen
Ist Photovoltaik auf einem Asbestdach verboten?
Das Anbringen von Solaranlagen auf Asbestzementdächern fällt laut den technischen Regeln für Gefahrstoffe - TRGS 519 unter das Verwendungsverbot nach § 18 Abs. 1 der Gefahrstoffverordnung, da es sich hierbei nicht um ASI-Arbeiten (ASI = Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten) handelt. Das gilt nicht nur für eine normal auf einer Unterkonstruktion montierten Photovoltaikanlage, sondern ebenfalls für eine aufgeständerte Anlage.
Laut Chemikaliengesetz § 27 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 bis 4 wird bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig asbesthaltige Gefahrstoffe verwendet. Eine Neubeschichtung ist nicht erlaubt, die Erosion dürfte durch den geringen Abstand der Dachhaut zu den Modulen
Wartung ?
Eine Photovoltaikanlage im Kleingarten braucht kaum Wartung. Die Lebensdauer kann bis zu 20 Jahren betragen und finanziert bei regelmäßiger Nutzung zum größtenteils im Preis selbst.
Aber Achtung: Der Regen hilft bei der Reinigung der Anlage um Vogelkot oder ähnliche Ablagerungen zu entfernen, aber nicht komplett. Es muss regelmäßig selber Hand angelegt werden um die maximale Leistung zu erreichen. Eine jährliche Säuberung im Frühjahr ist zu empfehlen . Solaranlage im Garten: Sogar der Strom wird grün
Autarkie aber nur mit Stromspeicher!
Nicht jede Laube oder auch der gesamte Gartenverein ist an das öffentliche Netz angeschlossen. Da ist ein nachträglicher Anschluss an das öffentliche Netz teurer als eine Installation einer Photovoltaikanlage. Vor allem bei weit abseits liegenden Gartenhäusern macht sich die Ersparnis bemerkbar. Dazu ist die Sonnenenergie gratis. Der Strompreis liegt derzeit bei gut 32 Cent pro Kilowattstunde – Tendenz weiter steigend. Die Photovoltaikanlage produziert, wenn die Sonne direkt oder indirekt scheint, den Strom. Also immer tagsüber! Das passt: Weil die meisten Gartenbesitzer ihr grünes Reich vom ersten bis zum letzten Grün, also von Frühling bis Herbst nutzen. In dieser Jahreszeit ist die nutzbare Energiemenge der Sonne am größten. Da die Stromfressende Gartengeräte, wie Elektromäher, Heckenschere und so weiter am Tag benötigt werden. Was ist aber abends, wenn man etwas länger bleiben will? Die Beleuchtung im und am Gartenhaus ist abends sehr gefragt. Andere Geräte wie Kühlschrank, Teichpumpe laufen rund um die Uhr, also auch nachts. Das große Problem: Bei Dunkelheit kann die Photovoltaikanlage nicht ohne Stromspeicher betrieben werden. Verbraucher die auch nachts laufen sollen, wie z.B. die Teichpumpe oder das Lämpchen in der Gartenlaubefunktionieren nicht ohne einen Stromspeicher. Wie bei einem Akku wird tagsüber die erzeugte Sonnenenergie gespeichert und hält sie zum Verbrauch bereit. Mit einem sogenannten Laderegler kann die Batterie geladen oder die Energie direkt an die Geräte weitergegeben werden.
Was ist vor der Installation zu beachten?
Wollen Gärtner auf ihrer Laube Solarmodule befestigen, müssen sie die Zustimmung einholen.
Am besten beim Vorstand und dieser holt sich die Genehmigung von Verpächter der Gesamtfläche und dem Stadtverband. Außerdem müssen alle Bauregeln und Baunormen für den jeweiligen Montageort eingehalten werden. Photovoltaikanlagen sind bauliche Anlagen im Sinne des Baurechts. Ob da eine Genehmigung zum Bau einer Solaranlage auf einem Dach, einer Fassade erforderlich ist, regelt das Landesbaurecht jedes einzelnen Bundeslandes. Der Erbauer ist für die Einhaltung der baurechtlichen Vorschriften selber verantwortlich. Es ist zu empfehlen vor Baubeginn schriftlich beim Bauamt nachzufragen, ob die geplante Solaranlage baugenehmigungsfrei ist. Ebenso nach der Genehmigung durch den Besitzer des Pachtgeländes. Fast alle Kleingärten sind auf einem Pachtgrundstück errichtet.
Ebenso sollten Photovoltaikanlagen von einer Elektrofachkraft mit Kenntnissen in der Gebäudeinstallation und Photovoltaikanlagentechnik angeschlossen werden. Erzeugt die Anlage max. 600 Watt und wird zum Anschluss eine Energiesteckvorrichtung verwendet, kann darauf nicht verzichtet werden, aber einiges selber gemacht werden.
Mit zu berücksichtigenen wäre auch:
• DIN VDE V 0100-551-1 (VDE V 0100-551-1)
Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 5-55: Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel - Andere Betriebsmittel - Abschnitt 551: Niederspannungsstromerzeugungseinrichtungen - Anschluss von Stromerzeugungseinrichtungen für den Parallelbetrieb mit anderen Stromquellen einschließlich einem öffentlichen Stromverteilungsnetz
• DIN VDE 0100-712 (VDE 0100-712)
Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 7-712: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art - Photovoltaik-(PV)-Stromversorgungssysteme
Vorschrift Standort und Temperatur
Da Energie auf kleinem Raum durch Stromspeicher gespeichert wird, sind ein paar Sicherheitsaspekte zu beachten. Als erstes sollten Sie vor allem die vom Hersteller bzw. Anbieter in seinen Dokumentationen geforderten Sicherheitsmaßnahmen beachten. Dazu gehören besonders Mindestabstände zu Wänden und anderen Gegenständen, um einen Wärmestau zu vermeiden. Bei Bleibatterien sind die Vorschriften für die Belüftung sehr zu beachten.
Bei der Ladung von dieser elektrochemischen Speichertechnologie kann es in bestimmten Situationen zur Bildung von brennbarem und explosivem Wasserstoff kommen. Es ist darauf zu achten, dass die Batterien für die Verwendung im Haus zugelassen sind. Dies wären z.B verschlossene Blei-Gel Batterien V, bei denen die Gefahr durch austretenden Wasserstoff sehr stark reduziert ist. Nochmals stark reduziert!! nVon einer Selbstbaulösungen mit z.B. Autobatterien muss ich an dieser Stelle dringend abgeraten werden. Hierbei riskiert man im Schadensfall auch den Verlust der Versicherung.
Die Installation sollte in jedem Fall von einem Fachmann gemacht werden. Batteriehersteller schulen z.B. die Installateure in Bezug auf die jeweilige Speichertechnologie. Die Wasserstoffkonzentration muss weniger als 4% liegen. Bei einer sehr geringen Konzentration kann das Gas nicht entzündet werden. Der erforderliche Luftstrom kann nach DIN EN 50272-2 berechnet werden und hängt von verschiedenen Parametern wie den Ladestrom und die Kapazität der Batterie ab. Eine Beratung durch den Installateur für Ihren individuellen Fall ist notwendig.
Da der Aufstellort für einen Speicher entscheidend für die Performance ist. Fällt meist der Startort Gartenlaube raus. Hintergrund ist die Umgebungstemperatur. Diese kann sehr schlecht über den Jahreswechsel realisiert werden. Der idealer Arbeitsbereich von Speicherbatterien liegt je nach Hersteller bei + 5 bis + 45 Grad. Generell kann man sagen das eine Laube kein KO-Kriterium ist, aber Frostfreiheit sollte auf jeden Fall gegeben sein. Für den Wechselrichter hingegen ist dies unproblematisch.
Fazit: Eine Solarstromanlage im Garten lohnt sich, aber.
Der Strom wird grün erzeugt und so fast verlustfrei zum Stromverbraucher transportiert.
Wenn ein Stromverbrauch zu 100 Prozent durch eine Photovoltaikanlage abgedeckt wird, bringt dies auch die Ersparnis gegen über der Abnahme vom öffentlichen Stromanbieter. Die Photovoltaikanlage muss aber auch richtig geplant sein. Dagegen zurechnen sind die Anschaffungs- und Installationskosten der Anlage.
Wenn bei zu erwarten 20 Jahren Betriebsdauer diese Kosten nicht höher sind als die zu erwartende Stromersparnis, dann lohnt es sich auch. Man rechnet mit einer jährlichen Abnahme der Modulleistung (Moduldegradation) von 0,3 bis 0,5 Prozent. Der Aufwand für die Speicherunterbringung deren notwenige Luftzirkulation, Einhaltung der Betriebstemperatur der Batterie und auch die anderen möglichen Gefahren sehe ich als zu hoher Aufwand für eine Laube.
Ich gehe davon aus, dass ein mindestens 1-mal wöchentliches erscheinen außerhalb der Gartensaison im Kleingarten für viele nicht machbar ist um die Überprüfung der Anlage zu gewährleisten. Die geforderten Temperaturen bei extremen Minusgraden nicht gegeben werden können für die Batterie.
Der Aufwand von der Planung bis zur Installation für ein komplexes Solarsystem ist sehr intensiv.Ein Solarpanel mir einer Lampe mit eingebauten Akku dagegen machbar.